London calling

Reif für die Insel sein. Dieser Satz bedeutete für mich nicht Sonne, Strand, Palmen und Meer. Sondern Linksverkehr, Fish & Chips und U-Bahn fahren. Meine Kursfahrt führte mich zum zweiten Mal in meinem Leben nach London. Eine Stadt die eigentlich alles hat was wir nicht haben, außer genügend Briefkästen. Die Hektik, der Stress und besonders die Subway hat es mir angetan, ich steh da total drauf. Einfach mal bei rot über die Straße, frei nach dem Motto „Wer bremst verliert“ Im Untergrund von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit und zwischendurch einen kleinen Stopp bei Starbucks einlegen. Das Ziel meines Lebens wird es wohl sein, alle Starbucks Läden in London einmal besucht zu haben und das kann wohl noch ewig dauern. Begleitet wurde die ganze Woche von typisch englischem Wetter. Regen und grauer Himmel standen neben Besuchen des Towers, der Oxford Street und Brighton an der Tagesordnung und waren nicht zu ignorieren. Das einzige wo ich mich nie dran gewöhnen werde, ist wohl der Linksverkehr, denn auch wenn auf dem Boden „Look right“ steht guckt Marie lieber noch mal nach Links. Nicht das irgendein verwirrter Festland Europäer mit Links Rechts Schwäche um die Ecke kommt. Ich hoffe das ich bald wieder diese wundervolle Stadt mit den Doppeldecker Bussen und roten Telefonzellen bald wieder besuchen kann.